Press Release: 13/27/2025

Recruiting-Killer Google Maps: Wenn schlechte Sterne Talente abschrecken

Deutschland jammert über den Fachkräftemangel. Unternehmen finden kein Personal. Doch oft liegt das Problem nicht am Markt, sondern an der eigenen digitalen Haustür. Bevor ein Bewerber seine Unterlagen abschickt, tut er eines: Er googelt das Unternehmen. Und was er dort sieht, entscheidet oft über seine Zukunft. Ein Google Unternehmensprofil mit 2,8 Sternen, in dem sich Kunden über Chaos beschweren oder Ex-Mitarbeiter über das Betriebsklima lästern, wirkt wie ein Warnschild: "Bewirb dich bloß nicht hier!" Viele HR-Abteilungen ignorieren Google Maps und konzentrieren sich auf Kununu oder Glassdoor. Ein fataler Fehler. Google ist die erste Anlaufstelle, der "First Touchpoint". Wenn der erste Eindruck toxisch ist, nützt die schönste Karriere-Webseite nichts mehr. Dieser Artikel erklärt, warum Employer Branding heute bei Google Maps anfängt und warum Löschen oft besser ist als Reparieren.

Der "Google-Check" der Generation Z

Junge Talente sind Digital Natives. Sie vertrauen Online-Bewertungen mehr als Hochglanz-Broschüren. Wenn sie sehen, dass ein Unternehmen auf Google Maps Unternehmensprofil löschen, assoziieren sie das sofort mit schlechter Führung, Stress und Unprofessionalität. "Wenn die nicht mal ihre Kunden glücklich machen können, wie gehen die dann mit Mitarbeitern um?" Diese Schlussfolgerung ist oft unfair, aber sie ist real. Ein Unternehmen, das digital "verwahrlost" wirkt (unbeantwortete Rezensionen, falsche Infos), gilt als unmodern. Für eine Generation, die Remote Work und digitale Tools erwartet, ist das ein Ausschlusskriterium. Wer sein Google Maps Unternehmensprofil löschen lässt und sauber neu aufsetzt, signalisiert einen kulturellen Neustart. Es ist das Entfernen der "Warnschilder" vor dem Werkstor.

Rache-Bewertungen von Ex-Mitarbeitern

Google erlaubt jedem, eine Bewertung zu schreiben. Es gibt keine Prüfung, ob derjenige wirklich Kunde war. Das nutzen frustrierte Ex-Mitarbeiter oft aus. Da sie auf Kununu oft moderiert werden, weichen sie auf Google Maps aus. "Chef schreit rum", "Gehalt kommt unpünktlich". Solche Sätze zwischen zwei Restaurant-Kritiken sind Gift für das Recruiting. Sie stehen dort für Jahre, oft ganz oben, weil sie "hilfreich" geklickt werden. Potenzielle Bewerber lesen das und ziehen die Bewerbung zurück. Rechtlich ist es schwer, dagegen vorzugehen (Meinungsfreiheit vs. Schmähkritik). Die technische Löschung des gesamten Profils ist oft der einzige Weg, um diese anonymen Rachefeldzüge aus dem Netz zu tilgen und das Arbeitgeber-Image zu schützen.

Die Kosten einer unbesetzten Stelle

Was kostet es, eine Schlüsselposition sechs Monate nicht zu besetzen? Zehntausende Euro. Was kostet es, ein Google-Profil professionell löschen zu lassen? Ein paar Hundert Euro. Die Rechnung ist einfach. Ein schlechtes Profil ist ein Kostenfaktor im HR-Budget. Es erhöht die "Cost-per-Hire", weil man mehr Geld in Stellenanzeigen pumpen muss, um das schlechte Image zu kompensieren. Headhunter berichten, dass Kandidaten oft absagen mit den Worten: "Ich habe da Dinge im Internet gelesen..." Wer diese Hürde beseitigt, macht seinen Recruiting-Prozess sofort effizienter. Die Löschung ist also keine Eitelkeit, sondern eine Investition in die Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt.

Employer Branding für E-Commerce Unternehmen

Besonders im e commerce und Tech-Sektor ist der Kampf um Talente brutal. Entwickler und Marketing-Experten können sich den Job aussuchen. Sie wollen bei Gewinnern arbeiten. Ein Google-Profil, das negative Kundenerfahrungen mit dem Online-Shop widerspiegelt ("Lieferung kam nie an!"), strahlt auf die Mitarbeiterzufriedenheit ab. Niemand will für eine Firma arbeiten, die ihre Kunden enttäuscht. Die Trennung von Produkt-Problemen und Arbeitgeber-Marke ist schwer. Oft ist es besser, alte Standort-Profile (Büros), die fälschlicherweise als Kundensupport-Kanäle missbraucht wurden, zu löschen. So trennt man den Frust der Kunden von der Wahrnehmung als Arbeitgeber.

Fazit

HR-Manager müssen aufwachen: Das Google-Profil gehört zum Hoheitsgebiet des Personalmarketings. Ein toxisches Profil vergrault die besten Köpfe, bevor man sie überhaupt kennenlernen durfte. Die Löschung ist der Reset-Knopf für die Arbeitgebermarke und oft die Voraussetzung, um im "War for Talents" wieder eine Chance zu haben.

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